Hausbesuch – home visit – is the name of an European project initiated by the Goethe-Institut. Over a period of 7 months, 10 renowned authors from 10 European countries travelled to 17 European cities and visited 40 private homes. The writers came to eat, drink, read and enter into discussions with their hosts and subsequently reflect on their experiences. Their accounts have now been published by Berlin based e-book publishers Frohmann Verlag. Continue reading „Hausbesuch“
Kategorie: Goethe-Institut
We-Traders E-Book
We-Traders – Tausche Krise gegen Stadt ist ein Ausstellungsprojekt des Goethe-Instituts, das von 2012 bis 2015 in Madrid, Lissabon, Turin, Toulouse, Berlin und Brüssel 30 Akteure urbanen Wandels versammelt hat. Mehr Details zur We-Traders Plattform, die ich gemeinsam mit der Wiener Kuratorin Angelika Fitz kuratieren durfte, gibt es in dieser Projektbeschreibung.
Zum Abschluss des mehrjährigen Projekts entstand in Zusammenarbeit mit den Wiener Stadtforschern dérive ein E-Book. Es verknüpft Theorie und Praxis einer kollaborativen Produktion von Stadt und stellt Fragen nach Potentialen dieser aktuellen Kultur für die Zukunft. We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt kann auf der Webseite des Goethe-Institut Brüssel heruntergeladen werden.
We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt.
Lernen von urbaner Praxis.
Herausgeber; Goethe-Institut e.V.
Mit-Herausgeberinnen: Angelika Fitz und dérive – Stadtforschung
Konzept, Redaktion, Produktion: Christoph Laimer, Elke Rauth / dérive – Stadtforschung
Gestaltung: Rose Apple
Programmierung: Scott Alexander, ringebooks.
Mit Beiträgen von: Julia Albani, Leonie Baumann, Sonja Beeck, Santiago Eraso Beloki, Charlotte Bonduel, Javier Duero, Rose Epple, Angelika Fitz, Julia Förster, Alain Gatti, Stéphane Gruet, Frauke Hehl, Susanne Höhn, Rolf Novy-Huy, Common Josaphat, Elke Krasny, Jessica Kratz Magri, Christoph Laimer, Andreas Novy, Lisa Parola, Luisa Perlo, Elke Rauth, Marco Revelli, Matteo Robiglio, Stavros Stavrides, Chloé Viénot
We-Traders
Sie sind aktiv in Lissabon, Madrid, Toulouse, Turin, Berlin und Brüssel: Überall in Europa ergreifen Bürger die Initiative und eignen sich öffentlichen Raum an. Wir nennen sie “We-Traders” in dem Sinne, dass sie das Verhältnis zwischen Wert, Profit und Gemeinwohl neu definieren und andere Bürger einladen, es ihnen gleich zu tun. Die We-Traders Plattform initiiert vom Goethe-Institut und mit der brillanten Kuratorin/Autorin Angelika Fitz und mir entwickelt, verbindet Initiativen von Künstlern, Designern, Aktivisten und vielen weiteren Bürgern aus sechs verschiedenen europäischen Kontexten.
Kollektives Ausstellungsmachen
Die We-Traders Ausstellung ist, ähnlich den Projekten, die sie zeigt und vernetzt, ein Experiment im kollektiven Gestalten einer sozialen Situation. We-Traders ist über zwei Jahre in einem kollaborativen Prozess in Berlin, Brüssel, Lissabon, Madrid, München, Rom, Toulouse und Turin entstanden. Neben uns als künstlerischen Leiterinnen und der Projektleitung des Goethe-Instituts Brüssel, waren daran sechs Goethe-Institute, sieben Ko-Kuratorinnen und Kuratoren und 30 We-Traders Projekte beteiligt. Meilensteine der gemeinsamen Arbeit waren das Co-Kuratoren Lab in Rome im Juli 2013 und die vier We-Traders Foren im Herbst 2013. Bei der We-Traders Ausstellungstour, die im Januar 2014 in Madrid begann und im März 2015 in Brüssel abschloss, war die Ausstellung weiterhin nicht nur Präsentationsort, sondern Versammlungs- und Produktionsort, den wir mit über 30.000 Besuchern geteilt haben. Die „Werkzeuggeschichte in 11 Bildern“ ist eine kurze Sammlung der Werkzeuge, die wir in diesem Prozess angewandt, adaptiert und erfunden haben. Sie ist in ganzer Länge im We-Traders E-Book erschienen.