The Werkbundarchiv – Museum of Things and guest curator Ece Pazarbaşı invited its neighbours to select „unknown“ objects in their vast collection and collectively assemble this exhibition of 65 enigmatic things. They serve as talking points to participants and visitors alike, with the aim to collectively generate a pool of knowledge that goes beyond the conventional museum wisdom. Come and share your knowledge as well until September 25, 2017. Continue reading „Cabinet of the Unknown“
Autor: Rose Epple
Und wie wohnst du?
Diese Frage haben wir im Museum der Dinge Schülern und Schülerinnen der Jens-Nydahl Grundschule Berlin-Kreuzberg im Rahmen einer Projektwoche zum Thema Wohnen gestellt. Inspiriert von der Sonderausstellung „gern modern?“ über Wohnkonzepte der Nachkriegszeit, machten sich 21 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren an die Arbeit. Sie zeichneten Grundrisse, richteten Wohnungen ein, gestalteten Tapeten und kreierten Traumwohnungen. Hier ein paar Eindrücke aus einer ereignisreichen Woche in der D.I.Y.Wohnberatungsstelle:
Continue reading „Und wie wohnst du?“
Gern modern?
Die Ausstellung Gern modern? Wohnkonzepte für Berlin nach 1945 im Museum der Dinge präsentiert Ideen und Initiativen des Deutschen Werkbunds in der Nachkriegszeit.
Hausbesuch
Hausbesuch – home visit – is the name of an European project initiated by the Goethe-Institut. Over a period of 7 months, 10 renowned authors from 10 European countries travelled to 17 European cities and visited 40 private homes. The writers came to eat, drink, read and enter into discussions with their hosts and subsequently reflect on their experiences. Their accounts have now been published by Berlin based e-book publishers Frohmann Verlag. Continue reading „Hausbesuch“
Merry Christ-Mess
Every year on December 1, I climb up to the attic and bring down the Christmas scrapbooks. Continue reading „Merry Christ-Mess“
Easy Language
As many Berlin expats can confirm, German is not an easy language to learn, due to its complicated grammar. What if you simplified the language in order for it to be understood by more people? This is a personal essay about my experiences with the concept of `easy language´ and the controversy it is causing in Germany. Continue reading „Easy Language“
Design-Thinking-Kids-Club
Wie würde eine Schule aussehen, die von Kinder und jungen Erwachsenen gestaltet wurde? Das wollten wir mit diesem Projekt herausfinden. Über ein Schulhalbjahr habe ich mich dazu wöchentlich mit Schülern der Berlin Bilingual Secondary School im Design-Thinking-Kids-Club getroffen.
Der Club wollte Schülern kreatives Selbstbewusstsein und praktische Designmethodik vermitteln, damit sie selber als Gestalter ihrer Umwelt aktiv werden können. Nicht nur weil das gut ist für die Schüler. Sondern weil wir ihre Ideen brauchen.
Der Club war ein Experiment mit offenem Ausgang. Es waren die Schüler, die ihre Aufgabe formulierten, Design Entscheidungen trafen und umgesetzt haben. Meine Rolle als Projekt- und Workshopleiterin bestand darin, den Design Prozess voranzutreiben und zu moderieren. Dabei haben wir uns grob am Design Thinking Prozess orientiert.
Wie können wir den Alltag an unserer bilingualen Sekundarschule verbessern? Die Schüler der achten und neunten Stufe näherten sich dieser Frage mit praktischen Übungen. Nach intensiven Feldstudien definierten die Schüler dann die, in ihren Augen dringlichste Aufgabe: Wie können wir einen Essensautomaten bauen und betreiben, so dass Schüler nachmittags nicht mehr Hunger haben brauchen? Und wie kann so ein Automat der ganzen Schule zugute kommen?
Wir kauften einen alten mechanischen Automaten auf Ebay und die Schüler probierten aus, was reinpasst.
Dann gestalteten sie das Aussehen des Automaten und erfanden einen Namen für ihn.
Das Ergebnis ihrer Arbeit heißt fOOd-i – ein Essensautomat und gemeinschaftlich organisierter Service für die ganze Schule.
Am Ende des Schuljahres wurde fOOd-i auf dem Sommerfest mit großem Beifall der Öffentlichkeit präsentiert.
Ein Booklet dokumentiert die Höhen, Tiefen und Ergebnisse der Arbeit des Design-Thinking-Kids-Club. Wer sich für das Booklet interessiert, kann es auf meiner DESiGN KiDS Seite bestellen. Mehr Informationen zum Club gibt es auf www.design-thinking-kids.de.
Der Design-Thinking-Kids-Club fand im Sommerhalbjahr 2016 an der Berlin Bilingual Secondary School statt und wurde inhaltlich gemeinsam mit ihr entwickelt. Der Club wurde großzügig vom Projektfonds Kulturelle Bildung der Stadt Berlin unterstützt.
Konzept, Workshopleitung und Fotos: Rose Epple
Graphic Design in the GDR
Back from holiday, I was excited to find the new Eye Magazine in my post box – with my review of the exhibition „Masse und Klasse: Graphic Design in the GDR“ on page 86. If you are in Berlin and have not seen the exhibition, you still have until August 29, 2016 to visit the Werkbundarchiv – Museum of Things and catch a glimpse of the everyday visual culture of East Germany. The finissage will take place on Saturday 27 with an expert talk about GDR records. See you there?
We-Traders E-Book
We-Traders – Tausche Krise gegen Stadt ist ein Ausstellungsprojekt des Goethe-Instituts, das von 2012 bis 2015 in Madrid, Lissabon, Turin, Toulouse, Berlin und Brüssel 30 Akteure urbanen Wandels versammelt hat. Mehr Details zur We-Traders Plattform, die ich gemeinsam mit der Wiener Kuratorin Angelika Fitz kuratieren durfte, gibt es in dieser Projektbeschreibung.
Zum Abschluss des mehrjährigen Projekts entstand in Zusammenarbeit mit den Wiener Stadtforschern dérive ein E-Book. Es verknüpft Theorie und Praxis einer kollaborativen Produktion von Stadt und stellt Fragen nach Potentialen dieser aktuellen Kultur für die Zukunft. We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt kann auf der Webseite des Goethe-Institut Brüssel heruntergeladen werden.
We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt.
Lernen von urbaner Praxis.
Herausgeber; Goethe-Institut e.V.
Mit-Herausgeberinnen: Angelika Fitz und dérive – Stadtforschung
Konzept, Redaktion, Produktion: Christoph Laimer, Elke Rauth / dérive – Stadtforschung
Gestaltung: Rose Apple
Programmierung: Scott Alexander, ringebooks.
Mit Beiträgen von: Julia Albani, Leonie Baumann, Sonja Beeck, Santiago Eraso Beloki, Charlotte Bonduel, Javier Duero, Rose Epple, Angelika Fitz, Julia Förster, Alain Gatti, Stéphane Gruet, Frauke Hehl, Susanne Höhn, Rolf Novy-Huy, Common Josaphat, Elke Krasny, Jessica Kratz Magri, Christoph Laimer, Andreas Novy, Lisa Parola, Luisa Perlo, Elke Rauth, Marco Revelli, Matteo Robiglio, Stavros Stavrides, Chloé Viénot
Wir wollen alle sehen!
„Wir gründen eine Initiative um Schauspieler mit Behinderung ins deutsche Fernsehen zu bringen und wir brauchen ein Erscheinungsbild. Machst du mit? „– „Au ja,“ sagte ich, „aber nur wenn ich dafür mit euren Schauspielern zusammenarbeiten kann.“ Continue reading „Wir wollen alle sehen!“
Kapelle für 30 Sekunden
Wovor hast du Angst? Du hast 30 Sekunden um diese Frage für dich zu beantworten. So lange dauert es, den Lichttunnel über den Fluß Ill im pittoresken Feldkirch zu durchwandern. Die Installation von Alex Valder und mir entstand als Teil der Montforter Zwischentöne, einem thematischen Musikfestival, dass durch seine innovativen Formate hervorsticht. Das Thema dieses Festivals war „Glauben – zwischen Zweifel und Offenbarung“.
Die Fragen waren an beiden Enden der Brücke angebracht, und wurden jeden Tag ausgewechselt um den Festivalbesucher wie auch die Einheimischen anzusprechen. Je näher man der Frage kam, desto mehr verschwammen die Buchstaben.
Die Brücke verbindet die Stadt mit dem Montforthaus, der Basisstation des Festivals – mit dem Musikkonservatorium auf der anderen Seite des Flusses, in dem auch Veranstaltungen stattfanden.
In den frühen Novembernächten wies die erleuchtete Brücke Besuchern den Weg und signalisierte gleichzeitig der ganzen Stadt, dass die Montforter Zwischentöne in vollem Gang sind!
Frage-Zeichen. Kapelle für 30 Sekunden, eine Installation von Rose Epple und Alex Valder mit Unterstützung vom Lichtexperten Elias Keimer für die Montforter Zwischentöne vom 12.–29. November 2015. Das Festival wird kuratiert von Hans-Joachim Gögl und Folkert Uhde.
Titelbild © Darko Todorovic
Where to Study?
During my recent talk at Central Saint Martins College of Art & Design in London, I mentioned my sense of wonder and liberation when I came to study there. “I am feeling the same”, a young German student told me after the lecture. Like me, she had come on a scholarship and had already experienced a few years of German design education. Like me, she was dreading to go back. So what is it that makes British design education for people like me so different, so appealing?
We-Traders
Sie sind aktiv in Lissabon, Madrid, Toulouse, Turin, Berlin und Brüssel: Überall in Europa ergreifen Bürger die Initiative und eignen sich öffentlichen Raum an. Wir nennen sie “We-Traders” in dem Sinne, dass sie das Verhältnis zwischen Wert, Profit und Gemeinwohl neu definieren und andere Bürger einladen, es ihnen gleich zu tun. Die We-Traders Plattform initiiert vom Goethe-Institut und mit der brillanten Kuratorin/Autorin Angelika Fitz und mir entwickelt, verbindet Initiativen von Künstlern, Designern, Aktivisten und vielen weiteren Bürgern aus sechs verschiedenen europäischen Kontexten.
Kollektives Ausstellungsmachen
Die We-Traders Ausstellung ist, ähnlich den Projekten, die sie zeigt und vernetzt, ein Experiment im kollektiven Gestalten einer sozialen Situation. We-Traders ist über zwei Jahre in einem kollaborativen Prozess in Berlin, Brüssel, Lissabon, Madrid, München, Rom, Toulouse und Turin entstanden. Neben uns als künstlerischen Leiterinnen und der Projektleitung des Goethe-Instituts Brüssel, waren daran sechs Goethe-Institute, sieben Ko-Kuratorinnen und Kuratoren und 30 We-Traders Projekte beteiligt. Meilensteine der gemeinsamen Arbeit waren das Co-Kuratoren Lab in Rome im Juli 2013 und die vier We-Traders Foren im Herbst 2013. Bei der We-Traders Ausstellungstour, die im Januar 2014 in Madrid begann und im März 2015 in Brüssel abschloss, war die Ausstellung weiterhin nicht nur Präsentationsort, sondern Versammlungs- und Produktionsort, den wir mit über 30.000 Besuchern geteilt haben. Die „Werkzeuggeschichte in 11 Bildern“ ist eine kurze Sammlung der Werkzeuge, die wir in diesem Prozess angewandt, adaptiert und erfunden haben. Sie ist in ganzer Länge im We-Traders E-Book erschienen.
Die arbeitende Ausstellung – Werkzeuggeschichte in 11 Bildern: Angelika Fitz, Rose Epple
We-Traders Plattform:
Project direction Goethe-Institut Brüssel: Susanne Höhn
Project coordination: Julia Förster
Co-Production: Goethe-Institute Lissabon, Madrid, Toulouse, Turin, Brüssel
Konzept und künstlerische Leitung: Angelika Fitz, Rose Epple
Co-Kuratoren: Julia Albani (Lissabon), Javier Duero (Madrid), Stéphane Gruet (Toulouse), Lisa Parola & Luisa Perlo (Turin), Charlotte Bonduel & Julia Förster (Brüssel)
Ausstellungsdesign: Alex Valder
Ausstellungsgrafik: Carsten Giese
Visuelle Identität: Rose Epple
Beteiligte Initiativen: A Linha (Lissabon), AERA Habitat (Toulouse), Agulha Num Palheiro (Lissabon), Allmende-Kontor (Berlin), betahaus/Open Design City (Berlin), BIP/ZIP (Lisbon), Bois & Cie (Toulouse), Buena Vista Social Housing (Turin), Campo de Cebada (Madrid), Casa del Quartiere (Turin), Carrefour Culturel Arnaud Bernard (Toulouse), Cozinha Popular da Mouraria (Lissabon), Elii/Crisis Cabinet of Political Fictions (Madrid), Il Piccolo Cinema (Turin), Initiative Möckernkiez (Berlin), Le potager de Camille (Toulouse), O Espelho (Lissabon), Miraorti (Turin), Mix’Art Myrys (Toulouse), RÜTLI-WEAR (Berlin), Todo por la praxis (Madrid), Toolbox Coworking/FabLab (Turin), [VIC] Citizen Initiatives Incubator (Madrid), Teamlabs/Walkinn Coop (Madrid)
Diagnosen von: Sonja Beeck, Paul Blanquart, Rolf Novy-Huy, Leonie Baumann, Santiago Eraso Beloki, Claus Leggewie, Jorge da Silva Macaísta Malheiros, Carlo Salone, Florian Schmidt, Marco Revelli
We-Traders Ausstellungsstationen:
BOZAR, Brüssel 2015
CMAV – Centre Méridional de l’Architecture et de la Ville, Toulouse 2014
LX Factory, Lissabon 2014
Toolbox, Turin 2014
Kunstraum Kreuzberg Bethanien, Berlin 2014
Matadero, Madrid 2014
Haushaltsmesse 2015
The masters‘ houses in Dessau – built by Walter Gropius for the Bauhaus Masters in 1926 – were used as object lessons to promote Bauhaus ideas of modern living and household management. For the ‚Household Fair 2015‚ of the Bauhaus Dessau Foundation they serve as a point of departure for the investigation of contemporary housekeeping and budgeting issues. The fair comprises historic material as well as contemporary artistic positions and research on the household as a modus operandi ranging from the individual house to the entire world.
It was my pleasure to design the visual identity, signage and exhibition graphics for the Haushaltsmesse 2015.
Haushaltsmesse 2015. The art of housekeeping and budgeting in the 21st century | A project of the Bauhaus Dessau Foundation in the masters´ houses from June 12 to August 9, 2015 | curators: Regina Bittner, Elke Krasny | project management: Katja Szymczak | design: Rose Apple with Wolfgang Schneider | For more information on the project click here.
All photos by Rose Epple unless otherwise indicated
With SINT LUKAS at Fotomuseum Antwerp
The Fotomuseum Antwerp is always aiming to further improve their visitors experience. For fresh input, they invited students from the Media and Information Design MA of Sint Lukas Brussels to explore new ways of engaging people with their collection. I had the pleasure of leading the two-day workshop on-site.